Ozon Grenzwerte

Bis 2005 galt ein Grenzwert von 0,1 ml/m³. Überschreitungsfaktor =1=

Es gibt aktuell keinen Arbeitsplatzgrenzwert Ozon in den technischen Regeln für Gefahrstoffe TRGS 905.  Der Ausschuss für Gefahrenstoffe (AGS) befasst sich mit der Festlegung von Grenzwerten.

Bis zu dessen Veröffentlichung sollte man sich an den internationalen Grenzwert von 0,06 ml/m³ (0,12 mg/m³) halten

Ein starkes Oxidationsmittel

Ozon ist ein sehr starkes Oxidationsmittel. Es ist leicht im Wasser löslich und seine Fähigkeit, die Mikroorganismen, die Schadstoffe bilden, zu beseitigen, ist sehr gut.

Unsere Methode zwingt das Ozon, mit den Schadstoffen zu reagieren und sie abzubauen, woraufhin das Restozon zu Sauerstoff zerfällt.

 

Die Chemie der Ozonbildung

Ozon kann photochemisch mit UV-Licht oder mit elektrischen Entladungen (Koronaentladungen) in einer mit Sauerstoff gefüllten Atmosphäre erzeugt werden. Dank einer patentierten Technik nutzen unsere Anlagen die Vorteile der Koronaentladung optimal. Luft oder Sauerstoff wird zwischen zwei Elektroden geleitet und anschließend elektronischen Entladungen ausgesetzt. Die Sauerstoffatome werden dann teilweise atomisiert und bilden Ozon, wenn freie Sauerstoffmoleküle mit den vorhandenen Sauerstoffmolekülen reagieren.

Die Elektronen in der Entladung liefern Energie, um die Atome im Sauerstoffmolekül zu dissoziieren:

O2 + e- => O + O

Diese freien Atome reagieren direkt miteinander oder mit Sauerstoffmolekülen zu Ozon:

O2 + O => O3